tph-L8tph-L9tph-L11tph-L12tph-L3tph-L8tph-L9tph-L11tph-L12tph-L3tph-L8tph-L9tph-L11tph-L12tph-L3

In der Mitte Berlins

Der Technologie-Park Humboldthain befindet sich im Berliner Innenstadtbezirk Mitte in unmittelbarer Nähe zu den innerstädtischen Zentren der Hauptstadt und direkt angrenzend an den Naherholungsstandort „Volkspark Humboldthain“.

Das Brunnenviertel in unmittelbarer Nähe bietet mit Gastronomie und Geschäften eine gute Infrastruktur. Im Norden liegt der Fernbahnhof Gesundbrunnen und in direkter Nähe der S-Bahn Humboldthain und die U-Bahn Voltastraße. Der Hauptbahnhof ist in wenigen Minuten mit dem Auto oder dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen.

Der Standort erstreckt sich über fünf Häuserblöcke mit einer Grundstücksfläche von ca. 25 Hektar und einer gewerblichen Nutzfläche für Produktion und Dienstleistungen von ca. 320.000 Quadratmetern.

Markanter Mittelpunkt ist das unter Denkmalschutz stehende ehemaligen Werksgelände der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) an der Gustav-Meyer-Allee, in dem in den 80er Jahren das erste deutsche Gründerzentrum (BIG) mit dem Technologie- und Innovationspark (TIB) entstanden ist.

von "Elektropolis" zum Zukunftsort Berlins. von "Elektropolis" zum Zukunftsort Berlins. von "Elektropolis" zum Zukunftsort Berlins.
tph-G10tph-G9tph-G8tph-G5tph-G4tph-G2tph-G10tph-G9tph-G8tph-G5tph-G4tph-G2tph-G10tph-G9tph-G8tph-G5tph-G4tph-G2

Bewegte Historie 

AEG - 1890 BIS 1980

Die historischen Gebäude der AEG in der Ackerstraße und Gustav-Meyer-Allee waren Ende des 19. Jahrhunderts Ausdruck des industriellen Aufstiegs Berlins. In Zeiten der stetig wachsenden Bedeutung der Elektroenergie wurde in der Ackerstraße die erste größere AEG-Fabrik gebaut (heute TU Berlin und Phorms-Schule) und etwas später die große AEG-Fabrik an der Gustav-Meyer-Allee mit der Turbinenhalle von Peter Behrens. Diese Fabriken von AEG und Siemens oder Osram in anderen Stadtteilen Berlins markierten die Bedeutung der Industriemetropole Berlin im Bereich der Elektroindustrie unter der Bezeichnung „Elektropolis“.

Der II. Weltkrieg stellte auch an diesem Standort eine Zäsur dar, obwohl keine nennenswerten Kriegsschäden zu verzeichnen waren. In den 60er und 70er Jahren des 20. Jahrhunderts begann der wirtschaftliche Abstieg und Niedergang. Neue Konzepte für den Standort wurden entwickelt und umgesetzt, um das große Areal einer neuen Nutzung zuzuführen.

DIE 1980ER

1983 schloss die AEG den Standort. Auf der westlichen Seite entstand der Technologie-Park Humboldthain (TPH), auf der östlichen Seite ließ der Computerhersteller Nixdorf ebenfalls große Teile der historischen Bausubstanz abreißen, um in einem modernen Glaspalast seine Computerproduktion anzusiedeln und verblieb dort bis Anfang der 90er Jahre. Heute werden die ehemaligen Siemens-Nixdorf-Gebäude vom Bankenservice der Landesbank Berlin genutzt.

In den 80er Jahren des 20. Jahrhunderts wurden in den alten AEG-Fabriken Deutschlands erstes Gründerzentrum (BIG) und der Technologie-Park (TIB) eingerichtet; ein Gemeinschaftsprojekt von Technischer Universität Berlin und dem Land Berlin, vertreten durch die GSG (Gewerbe-Siedlungs-Gesellschaft). Damit wurden in unmittelbarer Nähe zur Grenze zwischen den beiden geteilten Stadthälften innovative Akzente gesetzt, um Technologie, Wissenschaft und Wirtschaft an einem Standort zu vereinen. Lag der Technologie-Park Humboldthain in den Jahren nach dem II. Weltkrieg am Rande West-Berlins, so gelang mit der Wende der Sprung wieder dorthin, wo der Standort seit jeher lag: in die Mitte Berlins.

Der TPH ist Teil der Zukunftsorte Berlin. Einer von elf Orten in Berlin, an denen die Zukunft bereits heute gedacht, an denen die Innovationskraft Berlins deutlich wird.

Zukunftsorte-Logo_kompakt_S

Ein Zukunftsort Berlins

TPH UND ZUKUNFTSORTE BERLIN

Diese Zukunft entsteht aus dem Zusammenspiel von Wissenschaft und Wirtschaft. Angefangen von der Ideenschmiede in den vielzähligen wissenschaftlichen Einrichtungen Berlins über die Unterstützung durch Gründungsorganisationen und Gründungszentren bis hin zu Technologiezentren und etablierten Unternehmen.

Das Nutzen von Synergie spielt eine immer wichtigere Rolle. Abschottung und Abgrenzung war gestern, Kooperation ist heute. Genau das verkörpern die Zukunftsorte und genau das leben wir am TPH. Die Zusammenarbeit aller relevanten Akteure macht die Orte zu etwas Besonderem.

Diese starke Innovationskraft wird unterstützt durch die Berliner Politik. Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe fördert diesen europaweit einzigartigen Zusammenschluss.

QUARTIER AM HUMBOLDTHAIN

Auf etwa einem Drittel der Gesamtfläche des TPH, im Bereich des jetzigen Nixdorf Baus, entsteht in den nächsten Jahren ein völlig neues urbanes Stadtquartier. Programmatisch wird das Quartier Am Humboldthain (QAH) den TPH erweitern.

Das QAH soll im gesamtstädtischen Zusammenhang städtebaulich und architektonisch entwickelt werden. Als größte innerstädtische Quartiersentwicklung dieser Art in Berlin bietet das QAH ein besonderes Potenzial, um einen durchgehend gewerblich geprägten, offenen Nutzungsmix in einer flexiblen Struktur neu zu denken.

In einem offenen Werkstattverfahren wurden 2021 gemeinschaftliche Lösungen erarbeitet, die als Grundlage für einen zweistufigen städtebaulichen Wettbewerb dienten. Der Entwurf des dänischen Planungsbüros COBE wurde durch eine Jury im August 2022 mit dem ersten Platz prämiert.

Wir halten Sie auch auch in unserem Newsbereich über die Entwicklung des QAH auf dem Laufenden.

Das QAH - Die größte innerstädtische Quartiersentwicklung dieser Art - Das QAH - Die größte innerstädtische Quartiersentwicklung dieser Art - Das QAH - Die größte innerstädtische Quartiersentwicklung dieser Art -
tph-qah7tph-qah5tph-qah4tph-qah6tph-qah2tph-qah3tph-qah7tph-qah5tph-qah4tph-qah6tph-qah2tph-qah3tph-qah7tph-qah5tph-qah4tph-qah6tph-qah2tph-qah3

Technologie Park
Humboldthain

Berlin

Technologie-Park Humboldthain e.V.
Gustav-Meyer-Allee 25
13355 Berlin
info@tph-berlin.net

logos-footer1d

© TPH 2022

Der TPH ist Teil der ZUKUNFTSORTE BERLIN

View